Klebefolien gibt es in verschiedenen Holzmusterungen, einfarbig und auch in Aluoptik. Die Folien können auch miteinander kombiniert werden. Wer also beispielsweise eine Kommode mit mehreren Schubladen neu machen möchte, kann die Kommode in einer Farbe beziehen und die Schubladen in einer andern, ganz so, wie es gefällt.
Mit den Klebefolien können die Möbelstücke ganz einfach neu aufgemotzt werden. Der Untergrund muss sauber sein, das bedeutet, er muss von Staub, Schmutz und Fett befreit werden, dazu muss er trocken sein, da sonst die Klebefolie nicht richtig haftet. Die Folie wird passend für das zu beklebende Stück zugeschnitten. Dann zieht man das Trägerpapier ab und klebt die Folie gerade und sauber auf. Bei großen Stücken geht es leichter, wenn man zu zweit arbeitet.
Man kann auch nur den oberen Rand der Folie vom Trägerpapier lösen und erst den Rand ankleben. Dann wird die Klebefolie Stück für Stück weiter vom Papier entfernt und dabei direkt aufgeklebt. Um ein schönes und sauberes Ergebnis zu bekommen, sollte darauf geachtet werden, dass keine Blasen unter der Folie entstehen. Diese sind nur sehr schwer wieder herauszubekommen, wenn die Folie komplett klebt.
Die meisten Klebefolien haben so eine gute Haftung, dass sie selten im Ganzen wieder abgelöst werden können. Haben sich doch kleine Blasen gebildet, können sie mit einer Nadel angestochen werden und die Luft vorsichtig ausgedrückt werden. Am besten nimmt man dazu ein weiches Tuch. Klebefolie in großer Auswahl kann man bei http://www.sunox.de kaufen.